Sommerwerkstatt 2024

Vom 2. bis 5. September 2024, jeweils von 14 bis 17:30 Uhr.

Die Anmeldemöglichkeit ist beendet.

Schälchen aus Keramik

mit Jutta Peikert

Mit dem Nudelholz wellen wir eine kleine Tonplatte aus. Verschiedene Naturmaterialien werden mit dem Nudelholz in die Platte gedrückt. Diese Platte schlagen wir mit der Leiste über unsern kugelförmigen Kern (Gipsform oder Kamikkugel) Wir stellen alles zum Antrocknen in die Sonne. Vorsichtig lösen wir das Gefäss vom Kern und entfernen die Materialien. Unser Schälchen ist fertig und muss nur noch trocknen und gebrannt werden.

 

Behausungen malen

mit Herbert Schmidt

Wo sind wir zuhause, wohin ziehen wir uns zurück, wo ruhen wir uns aus, wo schlafen wir?

Von Zelten oder Hütten bis zu Hochhäusern.

Zu diesem Thema malen wir auf Papier, Pappe oder Leinwand. Wir erproben verschiedene Techniken zum Farbe auftragen. Motive bringen wir ein durch Zeichnen mit Stiften, Ausschneiden und Aufkleben.

 

Malen mit Acryl und Sand

mit Karsten Wieprich

Sand trifft auf Farbe. Wo die Farbe noch nass ist, bleibt der Sand hängen. So kann man unter dem Sand Teile vom Bild verstecken, Teile, die man nicht mehr sehen will, Teile, die man vergraben möchte. Oder man lässt sich überraschen, was unter einer zuvor abgeklebten Stelle wieder zum Vorschein kommt. Als wenn man etwas ausgräbt, vielleicht seinen Schatz?

 

Drucken

mit Barbara Oswald

Wir erproben verschiedene Materialien, um Farbe auf Papier zu drucken. Das sind Holz, Kork, dünne Pappe, Linoleum oder anderes. Wir erfinden Formen, die zu einem Thema passen. Wir übertragen die Ideen auf das Material. Dann bringen wir mit Farbe und unseren Händen das Motiv auf das Papier. Es entstehen wundervolle Landschaften, Stillleben oder ganz freie abstrakte Werke.

 

Specksteinbearbeitung

mit Michael Stark

Speckstein kommt weltweit in vielen Variationen vor, und bietet einen großen Farbreichtum und Vielfalt an Zeichnungen/Marmorierungen. Diese Farbenvielfalt und sein Glanz machen Speckstein zu einem faszinierenden Material.

Aus den zunächst unscheinbaren Rohsteinen und der Idee, Vorstellung was aus diesem werden soll, arbeiten wir die Form mit Hilfe von Raspeln und Steckbeitel heraus. Nach der ersten groben Bearbeitung und Formgebung, erfolgt in den nächsten Schritten das herausarbeiten und verfeinern.

Im Anschluss wird der Stein nass mit Schleifpapier immer feiner geschliffen und die Oberfläche immer glatter herausgearbeitet. Bei diesem Arbeitsprozess gibt der Stein seine endgültige Farbe und Zeichnung frei. Zum Abschluss wird der Stein dann getrocknet, gewachst und mit einem weichen Tuch poliert, so dass er den Glanz und das Farbspiel behält.